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Pressemeldung vom 12.12.2012

world-memory GmbH ist das Gedächtnis der Menschheit - direkt vor Ort

München. "QR-Codes werden nicht das Gesicht der Welt verändern, aber einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen", beschreibt Frohmut Menze, Gesellschafter und Marketing-Leiter des Lichtenauer Startup-Unternehmens Blacklabs, seine Aufgabe als Geschäftsführer der neu gegründeten world-memory GmbH mit Sitz in München. Gemeinsam mit Oliver Reiff von der Karlsruher trilobit GmbH und Hartmut Keitel von der Münchner Kommunikationsagentur Keitel & Knoch wollen die drei Unternehmer mit Hilfe der QR-Codes Städte, Unternehmen, Krankenhäuser, Universitäten, historische Gebäude, Denkmäler und den öffentlichen Raum erschließen. Das Grundprinzip funktioniert seit 1994: Ein zweidimensionaler Code, der von der japanischen Firma Denso Wave entwickelt wurde, führt über entsprechende kostenlose Apps den Benutzer direkt zu der Zieladresse im Internet. Reisebüros zeigen auf diese Weise die beliebtesten Urlaubsresorts, Zeitschriften verlinken auf Youtube und zeigen Filme, die die Berichte ergänzen etc. Bisher werden die QR-Codes vor allem in der Werbung eingesetzt - kurzfristig.

Die world-memory GmbH geht nun einen ganz anderen Weg. Sie macht, so ihr Sprecher Frohmut Menze, Systemangebote, mit denen sie beispielsweise ganze Städte geschichtlich, wirtschaftlich, organisatorisch und multimedial erschließt und vernetzt. "Wir erschließen mit unseren Kunden die Struktur einer Stadt und analysieren, wie sie sich ihren Bewohnern und ihren Besuchern darstellen und für diese tätig werden möchte. Der Weg über die QR-Codes ermöglicht interaktive Stadtrundgänge, zeigt die Vergangenheit berühmter Gebäude in Wort, Bild, Text und Film, macht die Stadtverwaltung transparent und lässt gegebenenfalls den digitalen Antrag auf Ausstellung eines neuen Reisepasses zu. Die Besucher des städtischen Krankenhauses können sich beispielsweise schon vor dem Betreten des Krankenhauses mit der Verwaltung kurzschließen, den Namen des Patienten eingeben, sich seine Zimmernummer geben und sich über GPS bis zu seinem Bett führen lassen - sofern der Datenschutz das zulässt. Technisch ist das kein Problem. Mit unserem System 10/25+ garantieren wir unseren Kunden eine Systemfunktionsgarantie von zehn oder 25 Jahren und länger", beschreibt Frohmut Menze eine der Besonderheiten seines Unternehmens. Das einzigartige Tandello®-Verfahren, das die world-memory GmbH einsetzt, garantierte diese jahrzehntelange Systemverfügbarkeit, indem ein Datentandem eingesetzt wird. Der Systemadresse wird eine Internetadresse zugeordnet, die sich jederzeit ändern kann und auf die der Kunde ohne weitere Kosten und Umstände Zugriff hat um seine Daten auf diese Weise jederzeit selbstständig ändern zu können.

"In unserer world-memory GmbH haben sich drei Partner zusammengeschlossen, die in der Kommunikation, in der Datenverwaltung und in der App-Entwicklung zu den führenden Anbietern in Deutschland gehören" bilanziert der Geschäftsführer. "Wir werden uns nacheinander  die schönsten und wichtigsten Städte vornehmen - nicht nur in Deutschland. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass die world-memory GmbH auch die Zugriffstatistik liefert: Mit welchen Geräten und in welchen Sprachen wurde wann und wie oft auf die QR-Codes zugegriffen. Natürlich beachten wir strikt den Datenschutz", erläutert Frohmut Menze, "aber es bleibt noch genügend Raum dafür um herauszufinden, wie viele Zugriffe auf zum Beispiel den QR-Code am Straßburger Münster im Oktober durch japanische, deutsche, französische, russische oder englische Smartphones erfolgten. Daran kann sich dann nicht nur der Ausbau der Internet-Seiten orientieren, sondern beispielsweise auch das Angebot der Gastronomie um das Münster herum. Für eine engagierte Kommunalpolitik und eine kommunale Wirtschaftsförderung eine fantastische Marktforschung, die allein dafür schon die Installation unseres Systems rentabel macht. Dass damit aber zugleich die Geschichte des Münsters multimedial angeboten oder ein Rundgang durch Straßburg abgerufen werden kann, das zeigt, welches Potenzial hier erschlossen werden kann."